Die Fähigkeit, eigenständig eine kreative Lösung für Probleme zu finden, ist eine auf dem Arbeitsmarkt immer gefragtere Kompetenz. Eigentlich besteht das ganze Leben aus Problemlösen. Oftmals jedoch, wenn wir vor einem Problem stehen, sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht. Oder wir entwickeln einen Tunnelblick und es fällt uns schwer, außerhalb gewohnter Bahnen zu denken. In diesem Blog geben wir dir einige kreative Strategien zum Problemlösen an die Hand, mittels derer es dir in Zukunft leichter fallen oder vielleicht sogar Spaß machen wird, Probleme anzugehen und zu lösen. Oder, wie Albert Einstein es formulierte: “Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.”
Schau dir hierzu auch unser Youtubevideo an.
Verbinde nun alle Punkte mit nur 4 Linien, ohne den Stift abzuheben. Für die meisten scheint die Lösung des Problems unmöglich zu sein. Dabei können Lösungen oft simpel sein, wenn man nur out of the box denkt. Bemühe dich erst einmal selbst, die Aufgabe zu bearbeiten. Die Lösung des Rätsels erfährst du weiter unten.
Nun… was können wir tun, um unsere Kreativität und Problemlösungskompetenz zu stärken? Gerade diese Kompetenzen sind in der schnelllebigen Arbeitswelt enorm wichtig. Doch mit Druck, wie es oft der Fall ist, erreicht man keine höhere Produktivität oder bessere Kreativität. Im Gegenteil… die Kreativität wird eher unterdrückt. Kreative Impulse entstehen durch Freiräume und ein entspanntes Arbeitsumfeld.
Nun, wie lässt sich dies konkret auf die Probleme z.B. des Arbeitsalltags anwenden? Wir geben dir hier mal einige Tipps dazu:
Von scheinbar unlösbaren Problemen
Ein Mullah ritt auf seinem Kamel nach Medina. Unterwegs sah er eine kleine Herde von Kamelen, daneben standen drei junge Männer, die offenbar sehr traurig waren. „Was ist euch geschehen, Freunde?“, fragte er, und der Älteste antwortete: „Unser Vater ist gestorben.“ „Allah möge ihn segnen. Das tut mir leid für euch. Aber er hat euch doch sicherlich etwas hinterlassen?“. „Ja“, antwortete der junge Mann, „diese siebzehn Kamele. Das ist alles, was er hatte.“ „Dann seid doch fröhlich! Was bedrückt euch denn noch?“. „Es ist nämlich so“, fuhr der älteste Bruder fort, „sein letzter Wille war, dass ich die Hälfte seines Besitzes bekomme, mein jüngerer Bruder ein Drittel und der jüngste ein Neuntel. Wir haben schon alles versucht, um die Kamele aufzuteilen, aber es geht einfach nicht.“ „Ist das alles, was euch bekümmert, meine Freunde?“, fragte der Mullah. „Nun, dann nehmt doch für einen Augenblick mein Kamel und lasst uns sehen, was passiert.“ Von den achtzehn Kamelen bekam jetzt der älteste Bruder die Hälfte, also neun Kamele; neun blieben übrig. Der mittlere Bruder bekam ein Drittel der achtzehn Kamele, also sechs; jetzt waren noch drei übrig. Und weil der jüngste Bruder ein Neuntel der Kamele bekommen sollte, also zwei, blieb ein Kamel übrig. Es war das Kamel des Mullahs; er stieg wieder auf und ritt weiter und winkte den glücklichen Brüdern zum Abschied lachend zu.Mit Cleverness zur Problemlösung
Standest Du auch schon einmal vor einem scheinbar unlösbaren Problem? Wir werden im Job täglich mit Problemen konfrontiert. Und nicht selten kommt es vor, dass wir mit unseren Gedanken nicht voran kommen und in einer Sackgasse stecken. Der Grund, warum wir häufig für Probleme keine Lösung finden, liegt darin, dass wir manchmal nur eine einzige Sichtweise haben und keinen Perspektivwechsel vornehmen. Nun, wie kannst du die Mauern deines Denkens sprengen und lösungsorientiert denken? Hierzu möchte ich dir gerne eine Aufgabe mitgeben: Zeichne ein Quadrat aus neun Punkten in drei Reihen.